Bass Brothers
01.04.2016, 20:00
18€François Thuillier Tuba
Henning Sieverts Kontrabass
Henning Sieverts und Francois Thuillier haben sich 2008 bei einem Projekt des Pianisten Jean-Marie Machado in Paris kennen- und schätzen gelernt und in den folgenden Jahren immer wieder gemeinsam in dieser Band gespielt.
Als Sieverts zum musikalischen Leiter des Festivals „Tonspuren 2014“ im Kloster Irsee berufen wurde und dafür einen Tubisten suchte, wußte er sofort, wen er anrufen mußte.
Hier gab es dann auch im April 2014 das umjubelte Jungfern-Konzert der „Bass Brothers“.
Kontrabass und Tuba – eine Elefanten-Hochzeit, also eine schwerfällige Angelegenheit? Aber nein! Es geht überraschend leichtfüssig und feinsinnig virtuos zu, wenn die „Bass Brothers“ ins musikalische Gespräch kommen.
Henning Sieverts und Francois Thuillier schöpfen das gesamte Klangspektrum ihrer Instrumente voll aus: mal kraftvoll gezupft und geblasen, elegisch gestrichen und zart gehaucht, mal perkussiv-mitreissend oder auch mit gläsernen Bass-Flageoletts und atemberaubenden Tuba-Multiphonics.
Eine zusätzliche, reizvolle Klangfarbe bietet das Violoncello, das Sieverts bei einigen Stücken anstatt des Kontrabasses spielt.
Auch das Repertoire ist abwechslungsreich und kurzweilig: im Kern sind das von Sieverts und Thuillier eigens für die „Bass Brothers“ komponierte Werke. Die musikalischen Stimmungen sind vielfältig: eingängig-groovig, bluesig beseelt, virtuos dahinfliegend oder auch poetisch und lyrisch.
Neben diesen eigenen Werken spielen die „Bass Brothers“ auch originelle Tiefton-Arrangements einiger Duette für 2 Violinen von Bela Bartok.
Die „Bassbrothers“ – ein Gipfeltreffen der Tieftöner, das man so noch nie erlebt hat!
Henning Sieverts und Francois Thuillier gehören beide auf ihren Instrumenten zu den gefragtesten Musikern Europas und haben Tourneen in aller Welt gespielt. Beide haben jeweils auf gut 120 CDs mitgewirkt, darunter 15 unter eigenem Namen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen und Unterrichts-Tätigkeiten an diversen Hochschulen in Frankreich und Deutschland komplettieren beide Biographien.